Ein fester Arbeitsplan und die Stechuhr sind in der digitalisierten Arbeitswelt ungefähr so sinnvoll wie ein Rechenschieber auf einer Lan-Party. Weil eine nachhaltige Gesellschaft neben nachhaltigen Gebäuden auch nachhaltige Arbeitswelten benötigt, fangen wir im eigenen Unternehmen an. Das Festhalten an einer 40-Stunden-Woche ist in unseren Augen antiquiert. Selbsterfüllung allein finden wir nicht im Job. Wir brauchen in diesen fordernden Zeiten auch genug Zeit für uns, um uns zu reflektieren und uns weiterentwickeln zu können. Wir verlassen deshalb den traditionellen Weg des Wirtschaftens und beurteilen Leistung nicht nach dem Prinzip „viel arbeiten ist geil“ oder „viel arbeiten bedeutet eine gute Leistung erbracht zu haben“, sondern nach dem Werk, was aus der Arbeit entstanden ist.

Unser Credo: „Freitag = FREI-Tag“ 

Freiheit und Flexibilität bestimmen das Arbeitsklima. Unsere Arbeitszeit beträgt 32 Stunden in der Woche bei mehr als vollem Lohn- und Urlaubsausgleich. Damit haben berufstätige Mütter und Väter mehr Zeit für ihre Kinder und können gleichzeitig einen vollwertigen Job ausüben, weil sie stundenmäßig so viel arbeiten wie alle anderen auch. Mit diesem Arbeitszeitmodell sorgen wir dafür, dass Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft endlich wirklich gelebt wird.